Der Bestand dient als Fundament einer hybriden Architektur, die eine integrative Raumnutzung ermöglicht. Eine holistische Herangehensweise berücksichtigt konzeptionelle, soziale, kulturelle, ökologische, funktionale und gestalterische Aspekte. Ziel ist es, die Wahrnehmung von Stadträumen als anpassbare Ressourcen neu zu definieren und einen Motor für sozialen und kulturellen Wandel zu schaffen. Durch Rückbau und Wiederverwendung der Materialien der Supermärkte entsteht ein Neubau, dessen Formgebung historische Gebäudeumrisse aufgreift. Umlaufende Laubengänge und ein großes, mit Kränen ausgestattetes Dach schaffen flexible Nutzungsmöglichkeiten. Das Gebäude wird zu einem multifunktionalen Treffpunkt für das Quartier und die gesamte Stadt, fördert den Austausch und dient als Modell für eine nachhaltigere, lebendigere, inklusivere sowie kulturell reichere Zukunft.
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Projektinfos
Jahr: 2024
Studiengang:
Architektur
Betreuung:
Takasaki-Lauw, Simon, Prof. Dipl.-Ing., MArch.
Teilnehmer*innen:
Ben Passow
Projektart:
Entwurf
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