Women in Architecture

Projektinfos

Jahr: 2025

Studiengang:
Architektur

Betreuung:
Lampe, Sabrina, MA Architektur

Teilnehmer*innen:
Hana Gjikolli, Elisa Hartenberger, Lorena Krassin und Ben Passow

Projektart:
Gruppenprojekt

Die Architekturhistoriografie ist männlich dominiert, Frauennamen tauchen kaum auf. Bis weit in das 20. Jahrhundert hinein war die Architektur eine reine Männerdomäne, in der nur wenige Frauen den Sprung in die erste Reihe schafften.

Noch bevor Frauen in Deutschland überhaupt der Zutritt zum Studium gewährt wurde, wurde sogar davor gewarnt, was sie anrichten würden, wenn man ihnen gestattete zu bauen. Trotzdem ließen sie sich nicht entmutigen. Wer waren diese Pionierinnen? Und wo sind sie heute – die Frauen in der Architektur? Wahrscheinlich fällt den meisten sofort ein Name ein – Zaha Hadid. Dabei gibt es viele Architektinnen, die Großartiges geleistet haben und deren Namen wir alle kennen sollten. Women in Architecture ist ein Kartenspiel ohne feste Regeln. Einfach die Karten auf den Tisch legen und plötzlich sind alle im Gespräch - über die mehr als 25 Architektinnen, die das Spiel aufgreift, die Geschlechtergerechtigkeit bei Architekturpreisen, großartige Architektinnen, die im Schatten ihrer männlichen Kollegen stehen, Gleichstellung in der Architekturbranche u.v.m.

Dank einer Förderung durch den Frauenförderpool der Gleichstellung der Hochschule Wismar, konnte das Kartenspiel als solches produziert werden. 

Ein Beitrag zum Thema unter dem Titel: Frau Architekt. Ein langer Weg im männlich dominierten Berufsfeld ist auch in der aktuellen NORTE 8 zum Thema Sichtbar/Unsichtbar veröffentlicht. 


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