• Maxi Berger

    Maxi Berger

    Prof. Dr. phil.
     
    Berufungsgebiet: Kulturwissenschaften, insbes. ästhetische, ethische und gesellschaftswissenschaftliche Grundlagen der Kunst, Medien und des Design
     
    ProfessorinKommunikationsdesign und Medien
    ProfessorinDesign (Produktdesign/Schmuckdesign)
     
    Haus 7a · Raum 1.212
    Ph.-Müller-Straße · 23966 Wismar
     

    Sprechzeiten

    Nach Vereinbarung

Lehre und Forschung

Prof. Dr. phil. Maxi Berger ist Professorin für Kulturwissenschaften und lehrt und forscht an der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar in den Studiengängen Kommunikationsdesign und Medien sowie Design – mit den Vertiefungsrichtungen Produkt- und Schmuckdesign - insbesondere zu den ästhetischen, ethischen und gesellschaftstheoretischen Voraussetzungen von gestalterischen Prozessen in Kunst, Medien und Design.

Aktuelles

Im Wintersemester 2024/25 bin ich im Forschungsfreisemester.

Angelegenheiten des Prüfungsausschusses beantworte ich gerne per Mail an: maxi.berger@hs-wismar.de

Eine Sprechstunde findet in diesem Semester nicht statt.

Prüfungsausschuss

Prüfungsausschuss

für den Studiengang Kommunikationsdesign und Medien

  • Die erste Anlaufstelle bei Fragen zu Prüfungsanmeldungen/-rücktritten, Auslandssemestern etc. ist der Servicepoint.
  • Im Wintersemester 2024/25 findet keine Sprechstunde des Prüfungsausschusses statt. Anfragen bitte per Mail an: maxi.berger@hs-wismar.de
  • Die Studien- und Prüfungsordnung und das Modulhandbuch finden Sie hier.
    (In der Studien- und Prüfungsordnung sind die Bestimmungen zum Diplom, praktischen Studiensemester, der Studien- und Prüfungsplan enthalten.)
  • Die Rahmenprüfungsordnung finden Sie hier. Hier werden auch die Aufgaben und Zuständigkeiten des Prüfungsausschusses geregelt.
  • Im Vorlesungsverzeichnis im stud.ip finden Sie Informationen zum Diplom und zum praktischen Studiensemester als Veranstaltung. Sie können sich dort eintragen und finden die entsprechenden Infozettel.
    ("Sprechstunde Prüfungsausschuss KUM").
  • Ab dem Wintersemester 2023/24 gilt die überarbeitete Studien- und Prüfungsordnung rückwirkend für alle Studierenden.
  • Ab dem 1.9.2023 setzt sich der Prüfungsausschuss aus folgenden Personen zusammen: Maxi Berger (Vorsitzende), Christine Linke (stellv. Vorsitzende), Henning Schellhorn, Franziska Schaum, Noemi Zeca
Wissenschaftliche Vorträge
  • 29.10.2022: Material und Wahrheit. Jahrestagung des Doktorandenprogramms Epistemologien ästhetischer Praktiken mit dem Titel: Verschwörung, Fake und Gewissheiten. Fragen zum Beitrag der Künste und ihrer Theorien in Zeiten des gesellschaftlichen Wandels der Universität Zürich. Nähere Informationen finden sich hier.
  • 28.11.2022: Thesen zur kritischen Bildung, Tagung: Lehre in der Kritischen Theorie, Universität Lüneburg
  • 8.2.2022: Entgrenzung der Künste und Ideologie. Vortragsreihe der Fachschaft Philosophie der Universität Oldenburg
  • ebenso am 12.4.2023 an der TU Dresden
  • 2.11.2023: Kunst und Design - Gemeinsamkeiten und Unterschiede: Vortrag in der Kunsthalle Rostock
     
Publikationen

Monographien und Herausgeberschaften

  • (2023) Thesen zum Vorrang des Objekts. Hg. mit Philip Hogh. Forum Kritische Theorie, Metzler Verlag, Stuttgart.
  • (2018) (Hg.): Erfahrung und Reflexion. Das Subjekt in Kunst und Kunstphilosophie. Grundlinien kritischen Denkens, Springe.
  • (2015) Schwerpunkt im „Archiv für Rechts- und Sozialgeschichte“ zu Subjekt und Gewalt im Recht, hrsg. mit Michael Städtler u.a., 4/2015.
  • (2012) Arbeit, Selbstbewusstsein und Selbstbestimmung bei Hegel. Zum Wechselverhältnis von Theorie und Praxis. Akademieverlag, Ber­lin.

Zeitschriftenbeiträge

  • (i.V. 2024) „[D]as demokratische Element ohne alle vernünftige Form“ – Von den Fundamenten postfundamentaler Politiktheorie. In: Hegel-Jahrbuch 2021/22, de Gruyter, Berlin.
  • (2023) Kunst ins Leben oder Rettung des Scheins? In: Maxi Berger, Philip Hogh (Hg): Thesen zum Vorrang des Objekts. Forum Kritische Theorie, Metzler Verlag, Stuttgart.
  • (2022) Vom glücklichen Gebrauch. Überlegungen zu einer kritischen Theorie des Designs. In: Gerhard Schweppenhäuser u.a. (Hg.). Zeitschrift für kritische Theorie, 52-53/2021, 256-270.
  • (2021) „Kant und Hegel in der Ästhetischen Theorie“. In: Anne Eusterschulte, Sebastian Tränkle (Hg.): Theodor W. Adorno: Ästhetischen Theorie, Klassiker Auslegen, de Gruyter, 257-272.
  • (2021) Wie kann man das Unverfügbare erfahren, ohne über es zu verfügen? Das Nichtidentische bei Adorno. In: Birgit Blättel-Mink (Hg.) 2021: Gesellschaft unter Spannung. Verhandlungen des 40. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 2020, https://publikationen.soziologie.de/index.php/kongressband_2020/article/view/1402 (10.10.2021)
  • (2020) ¿Traer el arte a la vida o salvar la apariencia? In: Jordi Maiso, Marina Hervás (Hg.): Il faut continuer. Teoría estética, 1970-2020. Constelaciones. Revista de Teoría Crítica, Vol. 11-12 (2019/2020), 57-77.
  • (2020) Replik zu Insa Härtel: Vibrieren, Sortieren, Entdifferenzieren. Weltzugangsversprechen in Jane Bennetts trash-Betrachtung. In: Heil Versprechen, ZfK - Zeitschrift für Kulturwissenschaften, hrsg. v. Karin Harrasser, Insa Hörtel, Karl-Josef Pazzini und Sonja Witte, 1/2020, 174-177.
  • (2018) „Kadenz im Konjunktiv – Intellektuelle Selbstbehauptung und ästhetische Theorie“. In: Maxi Berger (Hg.), Erfahrung und Reflexion. Das Subjekt in Kunst und Kunstphilosophie, Springe 2018, 15-37.
  • (2017) „Selbstbewusstsein – Zur Rekonstruktion eines Vermögens sui generis“. In: Gunnar Hindrichs (Hg.), Konzepte 3: Selbstbewusstsein, Frankfurt am Main 2017, 109-129.
  • (2016) Der gebotene Schritt über die Determinanten. Überlegungen zum Gegenstandsbereich kritischer Bildung. In: Asta Münster (Hg.), Aufsätze zur Ideologiekritik, Münster 2016, 64-85.
  • (2015) „Materialistische Implikationen von Reflexivität: Materie und Ar­beit in der Wissenschaft der Logik“. Giornale di Metafisica, 1/2015, 61-75.
  • (2015) „Vorwärts nach weit oder der Raum im Raum.“ In: Stefka Ammon u.a. (Hg.): Vorwärts nach weit (Kat. Der Ausstellung „Vowärts nach weit, Galerie Kubus, Hannover, 30.11.2014-11.01.2015), o. S.
  • (2014) „Kritik der kritischen Kritik.“ Zu den normativen Grundlagen praxeologischer Kritik bei Pierre Bourdieu und Luc Boltanski. Allg. Zeitschrift für Philosophie, 39.1. (2014), 37-57.
  • (2014) Von der Höhle des Löwen. Arbeit, Kunst und Selbstbewusstsein zwischen Autonomie und fait social bei Hegel, Beckett und Adorno. In: Marcus Quent u.a. (Hg.): Aktuelle Zugänge zu Adornos später Kunsttheorie. Turia + Kant, Wien, 203-221.
  • (2013) Autonome Subjekte und der Vorrang des Objekts. Überlegungen zu einer Implikation von Praxistheorien. In: Thomas Alkemeyer u.a. (Hg.), Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung. Transcript, Bielefeld, 313-328.
  • (2012) Widerstand ist zwecklos. Oder: Vom Subjekt der Selbstbestimmung bei Hegel. „Wahrheit und Geschichte. Die gebrochene Tradition metaphysischen Denkens. Festschrift zum 70. Geburtstag von Günther Mensching“. Hg. v. Alia Estakhr u. Michael Städtler, Königshausen & Neumann, Würzburg, 291-302.
  • (2011) Die Grenzen selbstbestimmter Tätigkeit. Kritik des Hegelschen Arbeitsbegriffs. In: Andreas Arndt u. a. (Hg.) Hegel-Jahrbuch 2010, Akademieverlag, Berlin, 294ff.
  • (2007) Leben und leben lassen oder zur Amoralität teleologischer Urteile. In: Andreas Arndt u. a. (Hg.) Hegel-Jahrbuch 2007, Akademieverlag, Berlin, 356-361.
  • (2005) Zwischen Religionskritik und aufgeklärter Gesellschaft. Zur Konstruktion bürgerlicher Gegenwart bei Kant. In: Michael Städtler u. a. (Hg.), „Moral und Politik in Kants Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft“, Akademieverlag Berlin, 183-195.
  • (2004) Kunst und Gesellschaft – Zur materialistischen Implikation des Verhältnisses von ästhetischer Urteilskraft und Vernunft bei Kant und Hegel. In: Andreas Arndt u. a. (Hg.), Hegel-Jahrbuch 2004, Akademieverlag Berlin, 25-30.

Reihe

  • mit Philip Hogh: Studien zur Kritischen Theorie, Metzlerverlag, Stuttgart:
    • Martin Mettin: Kritische Theorie des Hörens, Untersuchungen zur Philosophie Ulrich Sonnemanns, 2020
    • Philip Idel: An den Grenzen der Kunst, Zur Zur philosophischen Reflexion von Installationskunst nach Adorno und der erfahrungstheoretischen Wende in der philosophischen Ästhetik, 2022
    • Dirk Stederoth: Reale Avatare. Zur Versponnenheit des Menschen in der Netzkultur, 2022.
    • Maxi Berger/Philip Hogh (Hg.): Der Vorrang des Objekts. Negative Dialektik heute. 2023.
    • Gerhard Schweppenhäuser: Angst und Aufklärung. Randgebiete der Kritischen Theorie. 2024
  • mit Philip Hogh: Studien zur Kritischen Theorie 6, Verlag Karl Alber
    • Felix Brandner, Till Seidemann (Hg.): Zwischenwelten der Kritischen Theorie. Beiträge zu Systematik und Geschichte , 2024

Sonstiges

  • (2012) Walter Benjamin, mit M. Städtler. In: Michael Quante (Hg.), Klei­nes Werklexikon der Philosophie, Kröner, Stuttgart, 50–55.
Promotionsbetreuung

Promotionsbetreuung

Thomas Lassner: "Die ideologische Funktion des Materials - Das Problem der Identität in der Gegenwartskunst in der Perspektive der Dialektik von Bann und Zerfall"

Kooperative Promotion mit der Universität Kassel, Prof. Dr. Philip Hogh, Institut für Philosophie

Zum Inhalt:

"Gegen die populäre Feststellung, Kunst stehe kurz vor ihrem Ende oder befinde sich zumindest in der Krise, soll in dieser Arbeit Adornos Diagnose von der Entkunstung der Kunst zum Anlass genommen werden, ein theoretisches Modell ihrer Autonomie zu entwickeln. Im Zuge der sogenannten rezeptionsästhetischen Wende hat diese Kategorie zusehends an Relevanz eingebüßt, was sich mit der fortschreitenden Involviertheit maßgeblicher Arbeiten der Installations- oder Performancekunst in gesellschaftliche oder institutionelle Räume in Zusammenhang bringen lässt. Auf der Grundlage einer kritischen Rekonstruktion der Dialektik von Identität und Nichtidentität in der partizipativen Kunst soll das Modell einer materialistischen Theorie der Autonomie der Kunst entwickelt werden. Diesem liegt eine philosophische Auseinandersetzung mit Begriffen wie Material, Schein oder Objekt zugrunde. Es wird zu zeigen sein, dass die materialistischen Momente einer solchen Theorie des ästhetischen Scheins notwendig für die Entwicklung eines Modells künstlerischer Autonomie sind. Es wird außerdem zu zeigen sein, dass es diese Momente einer Theorie künstlerischer Autonomie sind, die eine zeitdiagnostische Analyse politisierender Momente in der Gegenwartskunst ermöglichen." (Thomas Lassner)

Projekte, Prof. Dr. Maxi Berger