3D-Druck
An der Fakultät Gestaltung können wir auf verschiedene 3D-Drucker zurückgreifen: Makerbot Replikator 2, Pursa i3 MK3, Ultimaker 3 Extendet und den Stereolithografie-Drucker Form 3.
Filament-Drucker, Pursa i3 MK3
Zwei Pursa i3 MK3-Filament-Drucker stehen bereit. Von den Werkstattleitern liebevoll "Cindy" und "Ronny" genannt, haben sie ein Bauvolumen von 25×21×21 cm.
Software unter prusa3d.com/de/page/prusaslicer_424
Makerbot Replikator 2 – Handhabung, Anleitung
Der Makerbot druckt mit dem PLA-Filament Polymax in der Farbe Weiß, maximaler Bauraum: 150x280 mm in der Grundfläche und 150 mm in der Höhe. Die Makerbot-Software lässt sich auf dem eigenen Rechner installieren makerbot.com/download-print In diesem Programm können die Einstellungen für den Replikator 2 vorgenommen werden.
Schritt für Schritt-Anleitung:
- virtuellen Bauraum der STL-Dateien öffnen
- Dateien in der „PRINT PREVIEW“ durchrechnen lassen
- Druckdauer und Materialmenge werden angezeigt
Ultimaker 3 Extended – Handhabung, Anleitung
Die Verfahrensweise gilt auch für den Ultimaker 3 Extended. Der Ultimaker druckt mit mehreren Materialien, u. a. mit wasserlöslichem Stützmaterial. Maximaler Bauraum 200x200 mm in der Grundfläche und 300 mm in der Höhe. Software unter ultimaker.com/en/products/ultimaker-cura-software
Form 3 und Form 3B+ – Handhabung, Anleitung
Der Form 3 ist ein Stereolithografie-Drucker, welcher verschiedene harzbasierte Materialien drucken kann. Wir verwenden derzeit das weiße Standardharz. Der maximale Bauraum beträgt 145×145 mm in der Grundfläche und 180 mm in der Höhe.
Der Form 3B+ ist ebenso ein Stereolithografie-Drucker und wurde speziell für medizinische Experten und Ingenieure von Medizinprodukten entwickelt. Hier kommen biokompatible Materialien zum Einsatz.
Die Preform-Software lässt sich auf dem eigenen Rechner installieren: formlabs.com/de/software
In diesem Programm können die Einstellungen für den Druck selbst vorgenommen werden. So wird auch ermöglicht Modelle vorab zu kalkulieren.
Schritt für Schritt-Anleitung:
- Preform öffnen
- STL-Datei öffnen
- Ausrichtung festlegen
- Stützstruktur generieren (kein Druck ohne Stützstruktur)
- Druckzeit und Druckvolumen ablesen
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Vorbereitungen
- Datencheck: Wir bieten Euch einen persönlichen Termin zur Vorbesprechung Eures Projektes an. Ihr bekommt direktes Feedback, um Eure Daten zu optimieren und ggf. anzupassen. So können wir spätere Komplikationen vermeiden und die gesamte Projektphase komprimieren. Der Datencheck ist Grundlage für alle weiteren Schritte.
- CAD-Daten: Mit welchem Zeichenprogramm die 3D-Zeichnung erstellt werden, ist jedem selbst überlassen. Die korrekten STL-Dateien werden für den Druck an 3d-drucker-fg@hs-wismar.de bzw. an form3-fg@hs-wismar.de gesendet. Ein Austausch von Wechseldatenträgern oder das Downloaden ist nicht erlaubt.
- Materialkosten: Die Materialkosten belaufen sich für Studierende momentan auf 9 Cent/Gramm Filament bzw. 0,25 Euro je Milliliter beim Form 3. Der Verkauf erfolgt über das Materialsystem unter material.fg.hs-wismar.de/secure