Werkstatt für Schmuckgestaltung

In der Werkstatt für Schmuckgestaltung kann man sich stets auf eine Entdeckungsreise begeben und findet dabei überall kleine Schätze. Seien es die Arbeiten der Studierenden, die noch unfertig auf den Werkbrettern auf ihre Vollendung warten oder die unzähligen Emaillefarben und verschiedensten Werkzeuge, die in den Schränken ihrem Einsatz entgegen sehen.

Im Grundstudium des Studiengangs Schmuckdesign erlernen und vertiefen die Studierenden hier ihre klassischen Goldschmiedetechniken, welche Grundlage für die spätere Gestaltung und Umsetzung einzelner Schmuckstücke bilden. In jedem Semester wird ein Projekt erarbeitet, bei dem neue Techniken kennengelernt werden, z. B. Emaillieren, Ziselieren, Edelsteinfassen usw. Das Hauptstudium dient dem Experimentieren und freien Gestalten von Schmuckstücken mit unkonventionellen Materialien, wie z. B. Porzellan, Holz, Kunststoff und vielem mehr.

In der Werkstatt entsteht hauptsächlich sogenannter Autorenschmuck, d. h. Unikatschmuck sowie Kleinserien, die alle von den Studierenden selbst nach eigenem Entwurf gefertigt werden. Die Entwürfe zielen fast nie auf die Produktion industrieller Serien ab, um den Unikatcharakter beizubehalten.

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